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HHfdU - Humanitäre Hilfe für die Ukraine

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Bitte haben Sie daher dafür Verständnis, dass im Augenblick nur provisorisch Informationen zur Verfügung gestellt werden können. Vielen Dank!

 

Entlarfung der russischen Propagandalügen !!!

Tübinger Professor antlarvt die russischen Lügen!




Wie kam es zu der Idee "HHfdU - Humanitäre Hilfe für die Ukraine"

Ich, Torsten Müller, lebe und arbeite schon sehr lange in der Ukraine. Ich habe das Land von all seinen Seiten kennen gelernt und neben sehr viel Glanz auch sehr viel Elend gesehen. Aus anfänglich zufälligen, sporadischen materiellen Hilfen, Freunde und Verwandte gaben mir nicht mehr benötigte Kleidungsstücke und Spielsachen, wurde im laufe der Zeit ein organisiertes Sammeln, in deren Verlauf ich z.B. auch die Hilfe des Bischhöflichen Amtes in Magdeburg in Anspruch nahm.

Das ganze hat sich soweit entwickelt, dass ich nicht mehr in der Lage bin alles allein zu bewältigen. Es gibt auch einzelne Projekte, die meine Möglichkeiten einfach übersteigen, für deren Umsetzung ich die Hilfe anderer benötige.


"HHfdU" - Was ist das?

HHfdU ist ein in Gründung befindlicher Verein, der Menschen in der Ukraine helfen will, die nicht durch glückliche Umstände in die Lage versetzt wurden ein materiell abgesichertes, bzw. durch ihre eigenen Hände Arbeit ausreichend finanziertes Leben in der Ukraine führen zu können.

Um die besondere Situation in der Ukraine zu verstehen muss man einiges aus der Gründungszeit der Ukraine, nach dem Zerfall der Sowjetunion wissen. Darauf werde ich zu einem späteren Zeitpunkt genauer eingehen. Das würde jetzt zu umfangreich werden.

Nur soviel: Russland, das sich als Nachfolgestaat der Sowjetunion ansieht, hat nach der Unabhängigkeitserklärung der Ukraine sämtliche Spareinlagen ukrainischer Bürger aus Sowjetzeiten vereinnahmt und in den eigenen Staatshaushalt überführt. Das führte dazu, dass viele Ukrainerinen und Ukrainer von heute auf morgen mittellose wurden. Zusätzlich setzte eine Inflation ein, vergleichbar der in Deutschalnd Anfang vorigen Jahunderts, die allerdings auf die Ukraine beschränkt blieb.

Es kam zu einer ausufernden Koruption, die zwar in den letzten Jahren, nach der Revolution mit zunehmendem Erfolg bekämpft wird, aber nach wie vor besteht. So müssen z.B. offtmals für eigentlich kostenlose Arztbesuche den Ärzten erhebliche Geldbeträge bezahlt werden, damit diese überhaupt mit der Behandlung beginnen. Eine effektive Krankenversicherung gibt es nicht, alle Medikamente müssen von den Betroffenen selber finanziert werden.

Auch die meisten Krankenhäuser selber, sowie auch Schulen sind in einem sehr schlechten Zustand. Die Ausstattung entspricht meistens dem Standard aus den 1960-er Jahren und ist auch dementsprechend alt und verbraucht. Wobei in den großen Städten die Situation etwas besser ist. Als Erschwerend kommt der Krieg in der Ostukraine, gegen die von Russland unterstützten Seperatisten hinzu. Dieser Krieg verbraucht einen großen Teil des nicht üppigen ukrainischen Staatshaushaltes und verursacht zusätzliche Belastungen der medizinischen Versorgung in der Ukraine durch Kriegsversehrte.

Eine Ausnahme bildet allerdings in allem Kiew. Kiew ist vergleichbar mit einer westlichen Großstadt. Für Kiew ist unsere Hilfe aber auch nicht gedacht.


Was wollen wir tun?  Wo wollen wir helfen?

Ein sehr wichtiges Projekt ist die Lieferung von Schulmöbeln. Dafür wurde bereits mit dem Kultusministerium in Sachen-Anhalt Kontakt aufgenommen, das zugesagt hat, kostenlos Schulmöbel aus geschlossenen Schulen zur Verfügung zu stellen. Für die Realisierung werden Sponsoren gesucht, um den Transport bezahlen zu können.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, daß wir Menschen und Organisationen suchen, die Spielsachen und Kleidung spenden. Diese werden dann von uns direkt an bedürftige Einrichtungen sowie konkrete Familien, bzw. Personen in der Ukraine geliefert. Auch hierfür werden Sponsoren für den Transport gesucht.

Angedacht ist auch ein Projekt für Kinderferienlager, das allerdings nicht kurzfristig realisiert werden kann.

Darüber hinaus werden für Krankenhäuser, speziell für ein Kinderkrankenhaus in Vinnica, zu dem wir sehr gute Kontakte haben Betten, Schränke, Stühle und Tische gesucht.



Beispiele für bereits realisierte Hilfprojekte:


60 Krankenhausmatratzen  -  eine Spende aus Deutschland, vom Leipziger Diakonissenkrankenhaus in Wort und Bild!

Ich habe für ein Kinderkrankenhaus in Vinnica im Februar 2017 völlig im Alleingang die komplette Abwicklung einer Spende des Leipziger Diakonissenkrankenhauses über 60 spezielle Krankenhausmatratzen aus der Chirogie organisiert.

Dafür habe ich mich darum gekümmert, daß die richtigen Dokumente vom Krankenhaus in Leipzig ausgestellt wurden, habe alle Unterlagen und Genehmigungen für die Anerkennung der Lieferung als humanitäre Hilfe und damit die zollfreie Einfuhr in die Ukraine beschafft und den Transport und dessen Finanzierung organisiert.

Ich möchte mich hiermit nochmal ausdrücklich bei den verantwortlichen Mitarbeitern des Leipziger Diakonissenkrankenhauses für Ihre Geduld bedanken. Da ich die gesamte Abwicklung völlig allein bewerkstelligt habe, hat diese ganze Prozedur ca. 5 Monate gedauert. Am schwierigsten war dabei die Transportfinanzierung zu bewerkstelligen, das hat am längsten gedauert.

Über den gesamten Zeitraum hat das Krankenhaus in Leipzig die 60 Matratzen in den Fluren ihres nicht als Lager vorgesehenen Arbeitsbereiches gelagert. Hier Bilder von der Situation.



                                           



Hier einige Bilder von der Ankunft der Matratzen im Krankenhaus!


           




Damit Sie meine Motivation verstehen, warum ich dieses Hilfs-Projekt trotz aller Schwierigkeiten und vollkommen allein realisiert habe, zeige ich Ihnen einige Bilder von der aktuellen, katastrophalen Situation in dem Kinderkrankenhaus. Die Fotos können leider nicht das ganze Ausmaß der schlimmen Situation wider geben. Sie zeigen ein ganz normales Krankenzimmer.


               


               


Die Betten, die Sie hier sehen, sind jeweils mit mindestens 2 Matratzen übereinander ausgestattet, weil die Matratzen löchrig sind und die metallenen Federkerne jeweils an mehreren Stellen freiliegen und so eine imense Verletzungsgefahr darstellen.

Ich wünsche keinem Menschen und schon gar nicht einem Kind in Deutschland oder Europa als Kranker in einem Krankenhaus solch eine Situation. In der Ukraine ist das aber leider Normalität.


Torsten Müller

Tel:     +49 (0)391 505 499 79
Fax:    +49 (0)391 505 803 09
eMail:  hhfdu@optimafide.com


In Kürze werden auf dieser Seite weitere reale Zustände in Kinderheimen, Krankenhäusern, aber auch Wohnsituationen mit Bildern dokumentiert.


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